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Unsere Füße sind der Spiegel von Körper und Geist!

Erfahre jetzt mehr, warum eine Fußreflexzonenmassage so wohltuend ist sowie über die Anwendung!


Warum Fußreflexzonenmassage?

Die Fußreflexzonenmassage basiert auf der Kenntnis, dass sich alle Körperteile als Gesamtbild im Fuß widerspiegeln. Durch die Massage der sogenannten Reflexzonen können unterschiedliche Beschwerden gelindert bzw. beeinflußt werden. Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sie der Arzt William Fitzgerald. Er unterteilte den gesamten Körper in zehn symmetrisch angeordnete Bereiche. Diese verlaufen auch durch die Füße und beinhalten die Reflexpunkte. Eine Fußreflexzonenmassage kann beispielsweise bei Problemen mit dem Ein- und Durchschlafen helfen, Verdauungsstörungen lindern und seelischen Stress reduzieren. Außerdem kann die Fußmassage das allgemeine Wohlbefinden im ganzen Körper verbessern. Das liegt daran, dass die Reflexzonentherapie entspannend wirken kann und Blockaden im ganzen Körper gegebenfalls löst. Vor allen Dingen wird der Meridianfluß optimiert. Zudem wird das Gewebe bei der Massage gelockert, was dazu führt, dass die Energie im Körper ungehindert fließen kann, was vor allem bei schlechter Stimmung oder psychischen Belastungen positiv wirkt.

 

Wie funktioniert die Fußreflexzonenmassage?

Bevor du die Reflexzonenmassage beginnst, streichst du mit beiden Daumen abwechselnd über den gesamten Fuß. Dabei hält immer eine Hand Kontakt zum Fuß, die Daumen streichen abwechselnd nacheinander über die Haut. Die Streichung ist besonders zu empfehlen, wenn du verhärtetes Gewebe spürst, da das die Durchblutung anregt und der Fuß sich entspannt. Sobald er sich angenehm warm anfühlt, kannst du mit der Behandlung beginnen. Bei kalten Füße hilft ein Fußbad vorab.

 

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Schritt 1

Mach es dir auf dem Sofa bequem, denn die Fußreflexzonenmassage entspannt am besten in einer gemütlichen Atmosphäre mit ruhiger Musik im Hintergrund.

 

Schritt 2

Um die Daumengelenke zu schonen, steigere langsam die Dauer sowie den Druck. Gegebenenfalls kannst du ein Holzstäbchen verwenden. Versuche bei einer Reflexzonenmassage möglichst wenig Reibung auzuüben – benutze dafür auch kein bzw. kaum Öl, denn hier unterscheidet sich die Fußreflexzonenmassage von einer rein angenehmen reibenden oder streichenden Fußmassage. Hier werden die Zonen wenig beachtet: es geht darum, durch eine angenehme Massage mit Öl, Creme oder Schaum den Fuß zu massieren. 

 

Schritt 3

Steigere den Druck langsam. Schmerzt ein Reflexpunkt bei der Massage, dann verringere den Druck, halte ihn dafür aber länger, bis der Schmerz abklingt. Eine weitere Option: Massiere zunächst das Gebiet um den Schmerzpunkt herum und taste dich so langsam heran.

 

Schritt 4

Wiederhole die Behandlung der einzelnen Punkte mit kurzen Pausen dazwischen mehrmals, bis sich die Stelle nicht mehr unangenehm anfühlt. (Ca. 30 bis 40 Minuten)

Es gilt: Eine sanfte, zielgerichtete Berührung bewirkt immer mehr als ein kräftiges Zupacken.

 

Schritt 5

Beende die Massage mit sanften Streichungen des gesamten Fußes und der Unterschenkel, erst am rechten und dann am linken Fuß. Nehme dir ruhig fünf Minuten Zeit dafür. Im Idealfall ruhst anschließend 20 Minuten.

 

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Reflexpunkte und ihre Wirkung

Eine Fußreflexzonenmassage kannst du bei einem ausgebildeten Physiotherapeuten, Arzt, Masseur oder Heilpraktiker machen lassen. Sie wirkt unterstützend bei:

·   Schmerzbehandlung (Menstruationsbeschwerden oder Rückenschmerzen)

·   Migräne und Kopfschmerzen

·   Allergien

·   Verdauungsbeschwerden

·   Erkrankungen des Skeletts oder der Muskulatur

·   Psychischen Belastungen, die sich in Schlafstörungen, Stress, Erschöpfung, Angststörungen und Depressionen äußern.

·   Beschwerden in den Wechseljahren

 

Ob die Behandlung Erfolg hat, bemerkst du daran, dass die Beschwerden weniger werden und sogar ganz verschwinden. Zunächst zeigt sich eine Besserung daran, dass die Stelle am Fuß weniger schmerzhaft und besser durchblutet ist. Das Gewebe ist entspannt und du fühlst keine Verhärtungen oder Veränderungen mehr unter der Haut.

 

Die Reflexpunkte an den Füßen

Die Reflexzonentherapie geht von einem ganzheitlichen Körperbild aus. Alle Körperteile sind der Lehre nach miteinander verbunden. Der menschliche Körper spiegelt sich im Fuss. Man kann also sagen, dass der Fuss wie eine kleine Landkarte den Körper und seine Beschwerden repräsentiert. Dadurch können durch gezielte Druckmassagen an speziellen Stellen am Fuss körperliche und seelische Beschwerden im restlichen Körper gelöst werden. Reflexpunkte sind bestimmte Bereiche an den Füßen, in denen sich die Nervenendpunkte bestimmter Organe und Muskeln widerspiegeln. Daher sind die einzelnen Reflexpunkte bestimmten Organen und Gewebe zugeordnet:

 

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Zehen à Gehirn, die Augen, Ohren, Nase und Zähne

Ballen à Herzen

Mittelfuß à Bronchien, Magen oder Nieren

Ferse à Darm und Geschlechtsorgane

Fuß- und Ferseninnenseiten à Wirbelsäule und Blase

Innenbereich des Fußes zwischen Ferse und Knöchel à Gebärmutter

 

Die einzelnen Reflexpunkte haben ungefähr die Größe einer Bohne. Ist ein bestimmtes Organ erkrankt, verändert sich nicht nur das Schmerzempfinden an dieser Stelle oft auch das Gewebe am entsprechenden Reflexpunkt. Durch gezielte Druckmassagen an diesen Stellen des Fußes behandeln Betroffene körperliche und seelische Beschwerden im gesamten Körper. Die rechte Körperhälfte ist außerdem dem rechten Fuß zugeordnet, die linke dem linken.

 

Wirkung auf die Psyche

Die Füße verbinden den Menschen mit der Erde, sie sind das Fundament, auf dem der Körper lastet. Sie zeigen, ob der Mensch einen stabilen Halt hat, im Gleichgewicht ist und fest im Leben steht. Auch über den seelischen Zustand geben die Reflexpunkte an den Füßen Aufschluss: Ist zum Beispiel der große Zeh schmerzempfindlich, sind möglicherweise Kummer oder auch Unterdrückung der Grund.

 

Das gilt es bei einer Fussreflexzonenmassage zu beachten

Generell ist eine Fußreflexzonenmassage im Idealfall schmerzfrei. Häufig sind jedoch bestimmte Zonen ein wenig schmerzhaft. Hierbei am besten in einem "angenehmen" Schmerzbereich bleiben. 

 

Tipp 1: Direkt vor einer Fußreflexzonenmassage nicht zu viel zu essen, da der Effekt der Massage durch den Verdauungsprozess gemindert werden kann.

Tipp 2: Regelmäßige Durchführung ist wirkungsvoller bei chronische Beschwerden.

  

Bei der Fußreflexzonenmassage gilt es zwei Varianten zu unterscheiden. Die eine wirkt beruhigend, die andere anregend. Welche Art der Massage für Sie am geeignetsten ist besprichst du am besten direkt mit dem Therapeuten. Hierbei ist es wichtig die eigenen Bedürfnisse, körperliche Beschwerden oder Einschränkungen zu kommunizieren, um eine individuelle und passende Behandlung zu erhalten.

 

Frauen aufgepasst!

Besonders profitieren können von der Fußreflexzonenmassage Frauen, die unter zyklusbedingten Problemen leiden, denn eine Fußreflexzonenmassage kann dazu beitragen, hormonelle Ungleichgewichte im Körper auszugleichen. Durch die Stimulation bestimmter Reflexzonen im Fuß können Hormone reguliert werden, was zu einer verbesserten Stimmung und einem besseren Wohlbefinden führt. In diesem Fall sind es vor allem die Fersenballen und die Zonen um den Innen- und Aussenknöchel.

 

Extra-Tipp!

Eine Fußreflexzonenmassage kannst du auch bei dir selbst durchfüheen – oder du verwöhnst deine Liebsten.

Autor: Melissa Heinz

Melissa ist für den Blog und die Social Media Präsenz des Unternehmens tätig und kann hier ihre Leidenschaft für die Themen Sport, Gesundheit und Beauty ausleben. Da sie selbst seit Jahren passionierte Sportlerin ist und großes Interesse an Ernährungsthemen hat, ist dieser Blog eine große Herzensangelegenheit, um ihr wissen weiterzugeben.

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